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Obwohl mein Vater merkte, daß etwas nicht mehr in Ordnung war, wollte er das Autofahren nicht sein lassen und ich sprach deswegen die Neurologin an. Die erkannte jedoch nicht den Ernst der Lage. "Der Kranke könne durchaus noch kurze Strecken fahren." Ich hatte verloren und konnte mir fortan den Mund fusselig reden... Nun wandte ich mich an die Polizeidienststelle in Eberswalde, die für das Einziehen von Führerscheinen zuständig ist. Ich schilderte dort, daß mein Vater Alzheimer habe und dennoch das Autofahren nicht lassen wolle. Daraufhin schrieb die Polizei einen sehr einfühlsamen Brief, daß man Kenntnis erhalten habe, daß sein momentaner Gesundheitszustand ein Autofahren nicht zulasse. Er möge bitte den Führerschein abgeben. Er würde ihn zurückerhalten, sobald sich sein Zustand wieder gebessert habe. Das war für meinen Vater bindend. Er gab seinen Führerschein ab - war anschließend aber sehr böse auf meine Mutter: "Du hast mich ermordet!" |