Welche Botschaft soll an welche Zielgruppe gebracht werden?
Botschaft:
Es gibt die AAI (und möglichst auch: die AAI leistet hervorragende Arbeit: wohnortnah, breit angelegt und
dauerhaft verfügbar)
Unterschiedliche Aussagen im Sinne einer Interessenvertretung (z.B. zum Welt-Alzheimer-Tag: 21.9. jeden Jahres)
Zielgruppe:
Allgemeine Öffentlichkeit (hauptsächlich 2. Botschaft über die Medien)
Fachwelt (ist in der Regel auch Multiplikator - s.u. "Einrichtungen")
Pflegende Angehörige (fast nur über Multiplikatoren erreichbar!)
direkt
Veranstaltungen
, die sich an Pflegende wenden
(Veranstalter s.u. Multiplikatoren)
an diesen Veranstaltungen teilnehmen und dort Info-Material auslegen
(falls der Veranstalter damit einverstanden ist!)
Multiplikatoren (entweder Einrichtungen oder Medien)
Einrichtungen (den Hinweisen der Angehörigenbroschüren folgen!)
Apotheken (Apotheker soll Kunden, die Neuroleptika oder Nootropika beziehen, fragen
ob sie pflegende Angehörige sind und als Serviceleistung - zwecks Kundenbindung! - Faltblatt weitergeben -
persönlich vorsprechen!)
Ärzte (direkte Mail-Aktionen bringen wenig; besser: an Fachveranstaltungen teilnehmen und dort
Info-Material auslegen (falls der Veranstalter damit einverstanden ist!
ggf. Zugang über Pharmareferenten nutzen - sofern die entsprechende Firma Sponor ist.)
Alzheimer-Gesellschaften und SHGen (insbesondere den Dach- und Landesverband)
Beratungsstellen und Gruppen für pflegende Angehörige (z.B. BAGA, RAGA)
Gerontopsychiatrische Zentren an Uni-Kliniken u. großen Krankenhäusern (Psychiatrie, Sozialarbeiter
der "Pflegeüberleitung", ev. u. kath. Krankenhausseelsorger)
Gedächtnissprechstunden / Memory-Kliniken
Ersatz- undKrankenkassen / Pflegeversicherung, Krankenversicherungen (Sachbearbeiter und deren
Vorgesetzte)
Medizinischer Dienst der Krankenkassen (MdK)
Sozialpsychiatrische Dienste der Gesundheitsämter (SpD)
Pflegestützpunkte
Sozialberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände (DRK, AWO, Diakonisches Werk, Caritas, DPWV) und
Hilfsdienste (Malteser, Johanniter)
Beratungsstellen der großen Kirchengemeinden (Pfarrer)
Verbraucherzentralen
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisverwaltungen, Bezirksämter etc.
Seniorenorganisationen (z.B. Graue Panther e.V., Deutsche Seniorenliga e.V., Deutsche Gesellschaft für
Geriatrie, Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie, Kuratorium der Hirnliga, Kuratorium Deutsche
Altershilfe KDA, Deutsches Zentrum für Altersfragen DZA)
Bundesverbände, Bundesarbeitsgemeinschaften (siehe Angehörigenbroschüre von Cassella-Riedel
Pharma GmbH)
Behindertenverbände (siehe Broschüre Kommunikation zwischen Partnern)
Medien
(z.B. Printmedien, Sender, Internet, Datenträger)
Printmedien (Bücher, Broschüren, Periodika)
Bücher
, welche Listen der Alzheimer-Gesellschaften enthalten
(Verlag anschreiben, wegen Aktualisierung bei eventueller Neuauflage)
- Argon-Verlag: Älter werden in Berlin
- Springer: Alzheimer
- AGJ: Alzheimer-Kranke verstehen
- MMV (Geriatrie Praxis): Demenz
- Kreuz: Die Alzheimer Krankheit
- Pieper: Leben mit der Alzheimer-Krankheit
- PVU: Alzheimersche Krankheit
- Trias: Alzheimer Krankheit
- Herder: Abschied vom Ich
(wer kennt weitere?)
Broschüren, welche Listen der Alzheimer-Gesellschaften enthalten
(Herausgeber anschreiben, wegen Aktualisierung bei eventueller Neuauflage)
- Bayer: Alzheimer
- Parke-Davis: Angehörigen-Broschüre
- Eisai, Pfizer: Alzheimer-Krankheit
- DALZ: Die Alzheimersche Krankheit
- Hirnliga: Mit neuem Mut demenzkranke betreuen
(wer kennt weitere?)
Periodika (Tages- und Wochenpresse, Fachpresse)
Tageszeitungen (vor allem kleinere mit starker regionaler Ausprägung geben gerne im
Regionalteil Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen wie z.B. Beratungssprechstunden, Angehörigentreffen etc.)
Wochenpresse (vor allem Hauswurfzeitungen, haben manchmal auch Veranstaltungshinweise - sehr wirksam!)
Fachpresse ist vor allem an innovativen Ergebnissen interessiert (gut zur Imagepflege - kann aber auch Neider wecken)
Sender (
entweder Rundfunk oder Fernsehen hauptsächlich für 2.
Botschaft)
Rundfunk
(z.B. SFB: Redaktion Kirchenfunk, Wendepunkte, Expertenrunde
die übrigen Sender nicht vergessen!)
Fernsehen
(vor allem 3. Programme: z.B. SFB (Qui Vive), ORB, MDR (Selbstbestimmt)
versuchen Talkshows zu interessieren!)
Internet
Datenbanken und Listen mit Hinweisen auf SHGen etc.
(z.B. alzheimerforum.de, alois.de, trias-sozial.de)
Datenbanken
(auf Papier oder CD-ROM)
Adreßverzeichnisse
z.B. RAGA, Alzheimer-Gesellschaft Berlin, Stattbuch,
Datenbanken (auf CD-ROM und / oder im Internet)
z.B. Deutsches Zentralinstitut für Soziale Fragen DZI, SEKIS, NARKOS, MicroSoft Encarta 99 Enzyklopädie
bei Telefon-Hotlines
z.B. Sami, Bürgertelefon, Alzheimer-Hotline