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Regeln

unserer

Internet-Selbsthilfegruppen

  1. Vorstellen

    Die Internet-Selbsthilfegruppe wurde bereits darüber informiert, dass Sie neu hinzugekommen sind. Die anderen Teilnehmer warten nun auf Ihre Vorstellung. Bitte schildern Sie in wenigen Sätzen Ihre Situation. So kennen die anderen Mitglieder, Ihre Erwartungen und momentan vorrangigen Probleme. Sie werden nicht lange auf eine Antwort warten müssen. Wir haben untereinander vereinbart, dass der- oder diejenige baldmöglichst antwortet, dessen Situation der Ihren am nächsten kommt. Das gilt dann später natürlich auch für Sie selber.

  2. Du oder Sie?

    Die Mitglieder der Internet-Selbsthilfegruppe Schreiben empfinden sich wie eine große Familie – und duzen sich, wie in der Familie. Das Du ist aber kein Muss. Wenn Sie dies (vorerst) nicht wollen, sollten Sie es in Ihrer ersten Mail mitteilen.

  3. E-Mail-Adresse

    Sie können nur mit der eMail-Adresse mailen, mit der Sie in die Mailingliste eingetragen sind. Mails von nicht eingetragenen Adressen werden nicht verteilt, sondern abgewiesen. Falls Sie also mehrere E-Mail-Adressen haben sollten, achten Sie bitte darauf, dass Sie stets die richtige Mailadresse verwenden.

    Am einfachsten antworten Sie auf einen Beitrag, indem Sie auf "Antwort“ bzw. „Reply" klicken.

  4. übersichtlich antworten

    Das Schreiben in einer wachsenden Mailingliste mit zzt. über 70 Mitgliedern fordert von jedem eine gewisse "Schreibdisziplin". Damit ist oft auch ein größerer zeitlicher Aufwand verbunden. Aber besser bei dem, der schreibt, als bei allen anderen, die die flott erstellte Mail lesen (müssen):

    Entweder sollte die Antwort am Anfang der Mail stehen, oder - wenn Sie mehrere Passagen kommentiert wollen – sollten diese Kommentare nicht einfach in den Text hineingeschrieben werden, sondern deutlich abgehoben werden. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten:

    • Den Text, den Sie nicht kommentieren wollen, einfach löschen. Dies gilt insbesondere für die Yahoo-Werbung am Ende jeder Mail.
    • Jeden Aspekt auf der nachfolgenden neuen Zeile kommentieren.
    • Die Kommentierung farblich hervorheben. Das hat den Vorteil, dass der Kommentar sofort ins Auge sticht.
    • Wenn der Text, den Sie kommentieren wollen, nicht bereits automatisch vom Mailprogramm gekennzeichnet wurde, können sie ihn in spitze Klammern setzen: >>Hier ein Beispiel für einen ursprünglichen Text<<
    • Wenn bei einem "Kommentar zu einem Kommentar" bereits mehrere Kennzeichnungen verwendet wurden, wird es etwas schwieriger, aber hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
  5. Aussagekräftige Betreffzeile!

    Sie werden von nun an möglicherweise ca. 20 Mails täglich von der Internet-Selbsthilfegruppe empfangen. Doch wer hat schon die Zeit, diese zu alle lesen? Deshalb sollte man bereits an der Betreffzeile erkennen können, ob sich das Lesen lohnt.

    Bitte überlegen Sie sich – auch im eigenen Interesse – eine aussagekräftige Betreffzeile – für Ihre erste Mail z.B. „Neuvorstellung Peter Hoppenstedt“.

    Wenn Sie später auf eine Mail antworten und nur einen speziellen Aspekt herausgreifen, kann es sinnvoll sein, die automatisch angelegte Betreffzeile zu ändern bzw. zu präzisieren.

    Eine an eine bestimmte Person gerichtete Antwort, die aber dennoch für die Allgemeinheit interessant ist, sollte auch aus der Betreffzeile erkennbar sein (z.B. "Re: @Georg: PEG-Sonde" wobei das "@Georg" hinzugefügt wurde.

    Wenn Sie einen Hilferufen an die Mailingliste senden, beginnen Sie die Betreffzeile am besten mit "HILFE!".

    Wir haben vereinbart, dass bei Mails, die nicht im Archiv bleiben sollen, im Betreff als erstes Wort NIA stehen soll. Dies steht für "Nicht Ins Archiv". Es werden zwar alle Mails archiviert, aber jene mit NIA werden regelmäßig gelöscht. Diese Regelung betrifft vor allem Mails, die nichts mit dem eigentlichen Thema (Demenz im weitesten Sinne) zu tun haben.

  6. Spaß muss sein :-)

    Auch wenn Spaßmails ein (notwendiger) Ausgleich zum Ernst unseres Hauptthemas sind, sollten sie sich in Grenzen halten, denn sonst denkt z.B. ein Neuling: "Was ist denn hier los? Ich denke hier werden Probleme mit Alzheimer besprochen und nicht über xxx?"

    Da auch nicht immer jedem zum Scherzen zumute ist, sollten solche Mails mit einem Smily in der Betreffzeile gekennzeichnet werden :-).

  7. bilateral oder multilateral?

    Vieles, was über die Mailingliste mitgeteilt wird, lässt sich auch "bilateral" erledigen (etwa Geburtstagsgrüße). Denken Sie stets daran, dass möglicherweise über 70 Mitglieder Ihre Mail (über-)lesen (müssen). Ist Ihre Antwort auf eine Mail also im allgemeinen Interesse, dann schreiben Sie sie über die Mailingliste, ansonsten an die private E-Mail-Adresse, die ja aus dem kopf der Mail ersichtlich ist.

  8. Toleranz üben

    Wie in der Familie sind nicht immer alle einer Meinung. Respektieren Sie die Meinungsfreiheit. Seien Sie tolerant und vermeiden Sie persönliche Angriffe, Unterstellungen oder gar Beleidigungen. Ist es in der Eile zu einer Formulierung gekommen, die missverständlich ist, kann eine Frage in freundlichem und höflichem Ton helfen, Missverständnisse zu vermeiden.

  9. In der Kürze liegt die Würze

    Achten Sie bitte auf die Größe einer Mail, die Sie versenden wollen. Wenn Sie mehrere Themen ansprechen, kann es sinnvoll sein (muss aber nicht!), hierzu auch mehrere Mails zu schreiben – jeweils mit einer passenden Betreffzeile.

  10. Versandkontrolle

    Die Software, die auf dem Server die Mails verteilt, sendet einen Beitrag an alle Adressen, die in der Mailingliste eingetragen sind. Also auch an den Absender. Damit können Sie kontrollieren, ob Ihr Beitrag auch in der Liste angekommen ist. Wenn Sie Ihre Mail nicht zugesendet bekommen, benachrichtigen Sie bitte info@Alzheimer.Berlin. Möglicherweise können wir weiterhelfen.

Falls Sie Fragen technischer Natur haben, schreiben Sie an den Administrator Ihrer Mailingliste AlzFor-AAI.


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