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Wege aus der Ohnmacht

275 hilfreiche Sicht- und Vorgehensweisen
für Betreuer Demenz-Kranker

© Dr. Dr. Herbert Mück, Köln

Demenzen machen viele Betreuer hilflos. Mancher von ihnen bekam zu hören "Da kann man nichts (mehr) machen". Eine solche pauschale Aussage ist jedoch unbegründet und entmutigt zu Unrecht. Die vorliegende Broschüre zeigt, wie man selbst schwierige Situationen mitunter noch so gestalten kann, dass sich Demenz-Kranke und Betreuer deutlich wohler fühlen.

Die hier zusammengestellten Handlungsempfehlungen wollen keine unberechtigten Hoffnungen erwecken. Denn nach wie vor gibt es zur Demenz mehr Fragen als Antworten. Aber auch wenn die Demenz schwer zu behandeln ist, heißt dies noch lange nicht, dass man als Betreuer dem Demenz- Kranken nicht wirksam helfen kann.

Die "Tipps" dieser Broschüre sind das Ergebnis einer umfangreichen Auswertung. In sie flossen einschlägige Ratgeber-Bücher und zahlreiche internationale Veröffentlichungen ein. Aus Platzgründen und im Interesse der Lesbarkeit wird darauf verzichtet, für jeden Tipp den Urheber zu benennen. Wir bitten die "Erfinder" um ihr Verständnis und verweisen zugleich auf die kleine Literaturauswahl im Anhang. Die Broschüre erscheint im August 1999 in ihrer zweiten Auflage und wurde dabei um 125 Anregungen erweitert. Sie wird ausschließlich im Internet publiziert und ist für jeden zugänglich.

Eine anregende und ermutigende Lektüre wünscht Ihnen

Dr. Dr. Herbert Mück

Inhaltsverzeichnis

Als Betreuer gut mit sich selbst umgehen
Denkhilfen
Den Kranken respektieren
Sich in den Demenz-Kranken versetzen
Körperlich zuwenden
Orientierung erleichtern
Zeit strukturieren
Gesundes aufgreifen und aktivieren
Demenz-gerecht kommunizieren
In der Verwirrtheit Sinn entdecken
Anpassung an die Welt des Demenz-Kranken
Für Sicherheit sorgen
Heimunterbringung optimieren
Mut zu Neuem

Demenzkranke - darauf sollten Angehörige achten Abendblatt.de 07.01.05


Zusammengestellt von Dr. Dr. med. Herbert Mück und Horst Endreß (2. und wesentlich erweiterte Auflage, 8/1999)

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