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alternative Wohnformen

für Demenzkranke

Einzelne Wohninitiativen – Wohngemeinschaften

1. Vorstellung einer „Muster-Wohngemeinschaft für Demenzkranke“ in München "Meine Mutter ist hier wieder aufgeblüht" Die Welt 18.02.06
2. im Vergleich zur Selbstdarstellung interessanter Bericht zu den Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz e.V. „Die WOGE“ in Bremen: Die etwas andere Wohngemeinschaft taz Bremen 23.7.05

Einzelne Wohninitiativen – Integrierte Wohnkonzepte

1. Bericht zum Projekt "Mehrgenerationshaus" in Norderstedt: Alzheimer-WG statt Pflegeheim Hamburger Abendblatt 23.11.06
2. „Netzwerk Wohngruppen für Menschen mit Demenz“ Freiburger Modell e.V.
   alle Ausgaben (seit 2001) des Infobriefs dementi zum Freiburger Modell Netzwerk Wohngruppen für Menschen mit Demenz

Literatur

1. Ommas Glück: Das Leben meiner Großmutter in ihrer Demenz-WG
   Das Buch plädiert die Wohnform der Demenz-WG weil sie Menschen mit Demenz ein weitgehend selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Es erzählt nicht nur komische und rührende Geschichten, sondern beschreibt auch, wie man eine Demenz-WG gründet, findet und die Betreuung organisiert. 208 S. 14,99 € 05.03.15
   Blick ins Buch, Rezensionen, bestellen
2. Endstation Demenz-WG?: Zwei Jahre als Pflegehelferin 117 Seiten, 14,95 €, 04.11.13
   Leseprobe, Rezension, Pressetext
3. Stellungnahme zur Qualitätssicherung ambulant betreuter Wohngemeinschaften für Demenzkranke Deutsche Alzheimer Gesellschaft 28.08.07
4. Infoblatt: Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Deutsche Alzheimer Gesellschaft 01/2017
5. Leben und Wohnen im Alter, Band 6: Gebündeltes Erfahrungswissen: Neue Arbeitshilfe unterstützt die Planung und Umsetzung ambulant betreuter Wohngruppen 30.03.06
6. Broschüre: Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz - Eine alternative Wohn- und Betreuungsform Senatsverwaltung für Gesundheit uns Soziales Berlin (2013)
7. Die Studie „Möglichkeiten und Grenzen des Betreuten Wohnens bei Demenz“ gibt Hilfestellungen zum Seniorenwohnen in Augsburg mit nützlichen Verlinkungen; carelounge.de 17.02.06
   Über 50 Prozent der Pflegeheimbewohner leiden an Demenz – veränderte Bewohnerstruktur erfordert neue Konzepte carelounge.de 10.05.06
8. Praxisbezogene grundsätzliche Überlegungen zu Konzeptionen psychogeriatrischer Pflege und Betreuung in den Heimen 2004
9. Wohngemeinschaften demenzbetroffener Menschen
10. Leben und Wohnen im Alter, Band 4: Betreute Wohngruppen Pilotstudie, KDA 2004
    Leben und Wohnen im Alter, Band 5: Betreute Wohngruppen: Fallbeispiele und Adressliste 5 € (2004)
    nützliche Pilotstudie und Fallbeispiele zu betreuten Wohnengruppen - die Adressen dürften allerdings inzwischen nur noch teilweise aktuell sein
11. BMG Modellprojekte 2001/2002 - eine architektonische Dokumentation - KDA Hausgemeinschaften (Bd 9)
    Die Ergebnisse aus dem Jahr 2001/2002 sind gewiss von dokumentarischem Wert; es ist allerdings zu prüfen, ob sie heute noch für die Suche von Hausgemeinschaften im Pflegeheimbereich von praktischem Wert sind.
12. Zum Umgang mit Demenzkranken im betreuten Wohnen idw 14.09.05
    Achtung: „Betreutes Wohnen“ ist von alternativen Alten-WG-Projekten zu unterscheiden."
13. Betreutes Wohnen im Alter Dr. Sven Lind (2005)
    Eine Literaturrecherche und Sekundäranalyse zur Entwicklung des Betreuten Wohnens in Deutschland, Großbritannien und den USA (173 Seiten!)
    Achtung, auch hier gilt: „Betreutes Wohnen“ ist von alternativen Alten-WG-Projekten zu unterscheiden."

Web-Seiten

1. Das vorerst bis Ende 2015 befristete Beratungsprojekt der Verbraucherzentralen zu Verträgen über Wohnraum mit Pflege- und Betreuungsleistungen unterstützt bei Fragen rund um Verträge mit Betreibern von Pflegeheimen, neuen Pflegewohnformen und Einrichtungen der Behindertenhilfe.
   Unter der Ruf-Nr. 01803/66 33 77 können z.B. Angehörige von Bewohnern alternativer Wohnformen wie etwa Demenz-WGs Experten der Verbraucherzentralen Fragen zu ihrem Vertrag stellen.
2. Wohnberatung für Senioren und Menschen mit Behinderung speziell zu Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz in Berlin-Lichtenberg, 2011
3. Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften u.a. mit dem auch überregional sehr informativen Norddeutschen Newsletter und Norddeutschen Journal für Wohn-Pflege-Gemeinschaften (stöbern Sie auch mal im Newsletter-Archiv und Journal-Archiv!)
4. Qualitätsempfehlungen und Planungshilfen für ambulant betreute WohnPflegeGemeinschaften KIWA - Koordinationsstelle für innovative Wohn- und Pflegeformen im Alter (2010)
5. Qualitätssicherung in ambulant betreuten Wohngemeinschaften - ein bundesweites Modellprojekt BMFSFJ 2007
   sehr hilfreiche und recht aktuelle Internetseite mit vielen nützlichen Verweisen - gestaltet und unterhalten von den „Freunden alter Menschen e.V.“
6. Checkliste: Heim oder Wohngemeinschaft? (kurz und knackig) 23.08.05
7. Checkliste - Qualitätskriterien für Wohngemeinschaften die Web-Site WG-Qualitaet.de lohnt zu stöbern!
8. Qualitätskriterien für ambulant betreute Wohngemeinschaften mit demenziell erkrankten Menschen - eine (ziemlich lange) Orientierungs- und Entscheidungshilfe (2006) Web-Site des Berliner Vereins Selbstbestimmtes Wohnen im Alter (SWA e.V.) enthält zahlreiche weitere nützliche Themen zum Themea Demenz-WGs - speziell für Berlin
9. Web-Site des Potsdamer Vereins Leben wie ich bin – Selbstbestimmtes Wohnen für Menschen mit Demenz e.V. der u.a. auch für 12 € das Praxishandbuch für Wohngemeinschaften herausgibt (Inhalt)
10. Forum für Demenz-WGs 02.04.06
    Internet-Seite mit einigen nützlichen - allerdings nur unregelmässig aktualisierten - WG-Adressen

Generelle Information, Praxisberichte zu Wohnen und Pflegen

1. DVD: Family Business 13.01.17
   In Deutschland können zwei Töchter ihre Mutter nicht länger pflegen. In Polen verlässt eine Mutter ihre Familie, um für die fremde Frau zu sorgen.
   Die 88-jährige Anne regiert ihr Leben in Bochum vom Sofa aus. Vor kurzem ist ihr Mann gestorben. Er hatte im Alltag gekonnt überspielt, was nun für die Töchter erschreckend deutlich wird: Anne wird dement. Sie kann nicht mehr alleine leben.
   Jowitas Familie wohnt im polnischen Lubin seit Jahren in der Baustelle ihres Hauses. Die Küche fehlt, die Schlafzimmer sind noch im Rohbau. Die 13-jährige Tochter wartet sehnsüchtig auf ein eigenes Zimmer. Es fehlt an Geld. Jowita braucht dringend Arbeit.
   FAMILY BUSINESS portraitiert die beiden Familien, die sich rund um das Wohl von Anne organisieren. Sie tauschen Zeit gegen Lohn und machen so Familie zu einem Arbeitsplatz. Ohne simple Zuschreibungen folgt der Film dieser Spur der Ökonomie tief in den Alltag dieser Familien hinein.
   Ausführliches Bonusmaterial: In sechs kurzen Filmen werden Fragen und Ängste von Angehörigen aufgegriffen sowie die verschiedenen Perspektiven der deutschen und der polnischen Familien weiter beleuchtet.
2. Fühlen und verkosten taz 30.05.05
   ausgezeichneter Artikel über Demenz allgemein, Pflegearbeit, Leben und Arbeiten in einer Berliner Demenz-WG
3. Wir von der Demenz-WG Die Zeit 04.11.04
   Informativer Artikel zu einer Demenz-WG in Castrop Rauxel
4. vergriffen: Demenzwohngruppen einführen – ein Praxisleitfaden für die Konzeption, Planung und Umsetzung im stationären Bereich (2005)

Reglementierende Texte

1. Pressemitteilung "Licht im Dunkel - Rechtliche Modelle der BihG" VHBP (Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V.) 02.11.16
2. Rechtliche Modelle für Betreuung in häuslicher Gemeinschaft VHBP (Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V.) 02.11.16
3. Literaturempfehlung: Demenzbewältigung in der eigenen Häuslichkeit - Alltagsgestaltung in ambulant betreuten Wohn- und Hausgemeinschaften

freien Platz in Betreuter Wohngemeinschaft finden

1. in Berlin faw-zimmerbörse.de